Abb.: Schüler:innen vor John Chamberlain, Grandma’s Hat, 1981, © VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: DASMAXIMUM

 

Deutsch und Mathe im Kunstmuseum? Statt im Klassenzimmer das Tafelbild abzuschreiben, durften die Schüler:innen der 5a des LSH Ising im DASMAXIMUM beim amerikanischen Künstler John Chamberlain selber kreativ werden. Eigene Titel sollten die Kinder für „Grandma’s Hat“ finden. Dabei reichte die Phantasie von „Chaos“, über Auto-Assoziationen bis hin zu Musikstücken wie „Kumbaya, my Lord“ und wurde in dementsprechend kreativen neuen Titeln umgesetzt.

Die Leuchtstoffröhren und das Licht von Dan Flavins „European Couples“ wurden im anschließenden Matheunterricht in geometrische Grundformen zerlegt, und untersucht welche Strecken das Licht durch die Anordnung der zwei, vier, sechs oder acht Fuß langen Leuchtstoffröhren im Raum zurücklegt.

Das Experiment hat gezeigt, wie wichtig es ist den Lernstoff nicht nur auswendig zu lernen, sondern auch anwendbar zu erleben. Die Kunst kann uns dabei helfen diese Anwendungsbereiche zu erkennen und zu verstehen.