Dem Museum DASMAXIMUM liegt ein Ausstellungskonzept zugrunde, bei dem nicht die Wissensvermittlung im Vordergrund steht, sondern das unmittelbare Kunsterlebnis. Zum Gelingen dieses Ansatzes tragen die Architektur und die Präsentation maßgeblich bei.
DASMAXIMUM liegt abseits touristischer Reiserouten und bietet den gezielt anreisenden Besuchern eine zentrale Lage in der Stadtmitte, durch den angrenzenden Wald aber eine dennoch ruhige Atmosphäre. Die Gebäude sind Teil eines historischen Ensembles, das die Besucher in weiträumigen Hallen mit den originalen Holzdachstühlen großzügig empfängt.
Als reines Tageslichtmuseum bietet es die Gelegenheit, die Kunstwerke im wechselnden Licht der Tages- und Jahreszeiten immer wieder neu zu entdecken. Von den Werken selbst lenken weder Schautafeln noch vergleichbare Informationsvermittler ab; Gruppenführungen finden nach Möglichkeit außerhalb der Regelöffnungszeiten statt.
Die Auswahl der vertretenen Künstler ist auf eine Anzahl konzentriert, die einerseits einen repräsentativen Blick auf die Kunst zwischen 1960 und heute, andererseits aber auch auf die Werke in ihrem ursprünglichen Zusammenhang ermöglicht. Dazu gehört die Präsentation großer und großformatiger Werkgruppen mit Hauptwerken der jeweiligen Künstler. Soweit möglich, wurden diese selbst oder ihre Vertreter bei der Hängung mit einbezogen.
Der Hauptbestand ist eine nur durch einzelne Leihgaben ergänzte und auf Dauer angelegte Stiftung an die Öffentlichkeit.
Als Ergebnis dieser Elemente entsteht ein freier, lebendiger Dialog mit der Kunst.