Abb.: Schüler:innen des JHG Traunreut beim Zukunftsatelier im Museum, Foto: DASMAXIMUM

 

Wie kann ich mein eigenes Umfeld im gemeinschaftlichen Handeln zum Besseren verändern? Diese Frage stellte sich Joseph Beuys mit seiner Sozialen Plastik. Dieser Frage gehen nun auch die Schüler:innen der 9c des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums aus Traunreut nach, die als erste Klasse am neuen Schulprojekt des Museums DASMAXIMUM, dem ZukunftsAtelier, teilnahm.

Aufbauend auf das Projekt „Eichenpflanzung zu Ehren von Joseph Beuys“ werden Kinder und Jugendliche in einem dreiteiligen Workshop angeregt, über gesellschaftliche Verantwortung nachzudenken.

An einem ersten Termin im DASMAXIMUM sammelten und konkretisierten die Schüler:innen der 9c mit ihrer Lehrerin Constanze Penninger und Museumspädagogin Susanne Frigge erste Ideen. Gemeinsam entschied sich die Klasse, der psychischen Gesundheit Jugendlicher in ihrem Projekt mehr Sichtbarkeit zu verleihen.

In einem zweiten Workshop in der Schule folgte dann die
gestalterische Umsetzung der Idee. Plakate in Form von übergroßen Buttons mit Slogans wie „Schau ​hinter die Mauer“, „I am (not) ok“ oder „Du auch?“ sollen auf die Nöte der Betroffenen hinweisen und Mut machen, Probleme anzusprechen. An einem Aktionstag an der Schule und im Herbst auch im Kultur- und Veranstaltungszentrum k1 in Traunreut wollen die Schüler:innen mit ihren Plakaten und Aufklebern für das Thema sensibilisieren.

Wir sind gespannt auf die noch kommenden ZukunftsAteliers mit dem CHG Traunstein, der
Mittelschule Traunreut, dem HTG Trostberg und dem Theresiengymnasium München.

Das ZukunftsAtelier wird gefördert durch den Freundeskreis DASMAXIMUM und STADTKULTUR aus den Mitteln des Kulturfonds Bayern, für München von der Stiftung ZukunftJetzt!.