Ausstellungsansicht, rechts: Uwe Lausen, Sadismalog2 (Jagd auf das letzte Fleisch), 1967; links: Uwe Lausen, diverse Zeichnungen
(c) VG Bild-Kunst, Bonn, Foto:DASMAXIMUM
Ausstellungsansicht: links Uwe Lausen, Geometer, 1965; rechts Heide Stolz, Ohne Titel, um 1966
(c) VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: DASMAXIMUM

Inszenierung, Provokation, Tabubrüche, Gewalt – die Werke des Künstlerpaares Uwe Lausen und Heide Stolz sind in den 1960er Jahren ohne Entsprechung. Der Maler Uwe Lausen ist gebürtiger Stuttgarter (1941-1970), die Fotografin Heide Stolz (1939-1985) aus Kupferzell. Sie lernten sich in München kennen und schufen ein künstlerisches Werk, das noch heute große Kraft und Aktualität ausstrahlt.

Heiner Friedrich, Stifter des Museums DASMAXIMUM, zeigte die beiden schon in den 1960er Jahren in seiner Münchner Galerie. Anlässlich des 50. Todestages von Uwe Lausen präsentiert nun die Staatsgalerie Stuttgart dieses außergewöhnliche Künstlerpaar mit einer beeindruckend großen Anzahl an Gemälden, Zeichnungen und Fotografien. Hauptleihgeber mit 58 Arbeiten ist DASMAXIMUM. Im Lausen-Saal in Traunreut werden in der Zwischenzeit die Leerstellen genutzt und lange nicht gesehene Werke Lausens aus dem Depot gezeigt.

 

Weitere Informationen zur Ausstellungen finden Sie auf der Homepage der Staatsgalerie Stuttgart.
Eine Ausstellungsbesprechung zum Nachlesen und Nachhören gibt es beim SWR.